Heidelberg, Deutschland, 25. Juli 2023 – Die 2invest AG (Frankfurt: 2INV; ISIN: DE000A3H3L44) hat ihr erstes Geschäftshalbjahr 2023 (01.01. bis 30.06.2023) mit einem voraussichtlichen Fehlbetrag (Einzelabschluss nach HGB) in Höhe von 5,2 Mio. EUR (Vergleichszeitraum 1. HJ 2022 („VZ“): -18,0 Mio. EUR) sowie mit frei verfügbaren liquiden Mitteln (bestehend aus Kassen- und Bankbeständen zuzüglich liquider Wertpapiere des Umlaufvermögens) in Höhe von 6,4 Mio. EUR per 30. Juni 2023 (Vorjahr 31. Dezember 2022 („VJ“): 12,7 Mio. EUR) abgeschlossen.
Das vorläufige Ergebnis beinhaltet sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 1.369 TEUR (VZ: 2.027 TEUR), diese im Wesentlichen bestehend aus Verkäufen von Wertpapieren des Umlaufvermögens (1.202 TEUR) und Zuschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens (145 TEUR) sowie Personalaufwand in Höhe von 63 TEUR (VZ: 62 TEUR), sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 338 TEUR (VZ: 327 TEUR) und ein Finanzergebnis in Höhe von ‑6.202 TEUR (VZ: -19.670 TEUR), im Wesentlichen bestehend aus Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 6.637 TEUR (VZ: 20.391 TEUR).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen eine Einzelwertberichtigung auf eine Forderung (131 TEUR), Währungsverluste (40 TEUR), Kosten der Kapitalmarktkommunikation (40 TEUR), Rechts- und Beratungskosten (36 TEUR) sowie Buchhaltungs- und Prüfungskosten (14 TEUR).
Die vorläufige Bilanz zum 30. Juni 2023 nach HGB weist ein Eigenkapital in Höhe von 56.381 TEUR (VJ: 61.578 TEUR) aus, was einem Wert je Aktie von 9,81 EUR entspricht.
Der Vorstand prognostizierte im Prognosebericht des letzten Jahresabschlusses (Geschäftsjahr 2022) ein Jahresergebnis im Bereich von -3,3 Mio. EUR bis +3,3 Mio. EUR auf Basis einer Bandbreite von 10% des Eigenkapitals nach HGB für das Geschäftsjahr 2023. Die Planung der Gesellschaft beinhaltete keine Erträge und Aufwendungen aus den Investitionen in Wertpapiere, da der genaue Ein-/Ausstiegszeitpunkt bei den Wertpapieren nicht vorhergesagt werden kann. Dieser ist von mehreren Faktoren abhängig.
Auf Basis derselben Planungslogik und unter Berücksichtigung des im erstes Geschäftshalbjahr 2023 erwirtschafteten Ergebnis, primär aufgrund der nach HGB notwendig gewordenen Abschreibungen, geht der Vorstand nun für das Geschäftsjahr 2023 von einem Jahresergebnis im Bereich -7,8 Mio. EUR bis -2,3 Mio. EUR aus. Der Vorstand sieht mittelfristig in den Bereichen Biotech und Natural Resources deutliches Werterholungspotential. Es ist jedoch nicht abschätzbar, wie lange eine mögliche Erholung dauern wird.
Die Gesellschaft verfügt aktuell über stille Reserven bei Wertpapieren im Anlage- und Umlaufvermögen von rund 20 Mio. EUR, welche nach HGB nicht ins Jahresergebnis einfließen und die primär auf die Beteiligung an der 4basebio PLC entfallen. Die Gesellschaft hält nach wie vor rund 3,67 Mio. Aktien an der 4basebio PLC (rund 29,8%).
Das genannte vorläufige Ergebnis beruht auf der vom Vorstand am 25. Juli 2023 vorgenommenen vorläufigen Bewertung des abgelaufenen ersten Halbjahres 2023.
*** Ende der Ad-hoc-Mitteilung***
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